Donnerstag, 3. Februar 2011

Vom "Tag ohne Gestern" zum "Tag ohne Morgen"?

Der "Tag ohne Gestern", der Urknall, der Anfang von allem, der Ursprung des Universums, wird mit x Milliarden von Forschunggeldern am CERN in Genf untersucht. Zu diesem Zweck ist ein gigantischer Teilchenbeschleuniger gebaut worden. 

Der Ausdruck "Tag ohne Gestern" wurde übrigens von einem Künstler eingeführt. Das Konzept für die Idee des Urknalls besteht bereits seit 1927.

Um nun diesen äusserst fraglichen Urknall zu simulieren, arbeiten unter der Leitung von Felicitas Pauss   twenty European member states, approximately 2,600 full-time employees, as well as some 7,931 scientists and engineers representing 580 universities and research facilities and 80 nationalities.

Gemäss Frau Pauss will diese Heerschar von Wissenschaftern "verifizieren, schauen, ob sie richtig liegen mit ihren Vermutungen" und Antworten suchen auf Fragen wie:

"Was passierte eine Milliardstelsekunde nach dem Urknall?" oder
"Was sind die Grundbausteine der Materie?" oder
*Woraus besteht der Mensch?"

Weiter werden gemäss Frau Pauss "das Konzept des Urknalls experimentell verifiziert, das Standardmodell bestätigt und neue Modelle erwartet, insgesamt das Ergebnis von 30 Jahren Forschung und Entwicklung gesucht". Experimentelle Funde seien bereits gemacht worden in Form von "dunkler Materie" und von "dunkler Energie".

"Wir würden uns freuen, wenn wir das leichteste Teilchen entdecken würden", meint sie sympathisch lächelnd in die Kamera des Schweizer Fernsehens in der Sendung Sternstunden SF vom 26. Dezember 2010.


Etwas anders sieht Harald Lesch den Tag ohne Gestern in seinem neuesten TV-Bericht:


Seine Schlussfolgerung:

"Was an dem Tag ohne gestern passiert ist, werden wir niemals wirklich wissen." (Harald Lesch, German physicist, astronomer, natural philosopher, author, television presenter, and professor of physics at the Ludwig Maximilian University of Munich (LMU).



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