Montag, 14. März 2011

Bürgerkriege in Afrika - Unsinniger Kampf um Erdöl - „Benzin aus Sand“ als nachhaltige Lösung und Friedensinitiative


http://facts.ch/articles/5231464-burgerkriege-in-afrika-unsinniger-kampf-um-erdol-benz
http://commediavisionag.blogspot.com/2011/03/burgerkriege-in-afrika-unsinniger-kampf.html

Von Erwin Feurer.
 Peter Plichta: Benzin aus Sand - Und es funktioniert doch!
CH-9322 Egnach, 11. März 2011 - Libyen und nahezu alle Staaten in Afrika brennen. Die internationale Gemeinschaft tut sich schwer, tagt ununterbrochen. Eine vernünftige Lösung ist nicht in Sichtweite. Tausende, wenn nicht hunderttausende Menschen werden in einem gnadenlosen Bürgerkrieg dahingerafft. Vordergründig stehen elementare Menschenrechte im Zentrum, die tagtäglich verletzt werden. Tatsächlich geht es jedoch um den für die ganze Welt wichtigen Rohstoff Erdöl. Die einzige gangbare Lösung zur Befriedung der Kriegsherde  ist der konsequente Schritt weg von diesem Unheil, Blut und Tränen bringenden Rohstoff. Das Konzept „Benzin aus Sand“, die Silantechnologie, liegt seit Jahrzehnten vor und muss von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik  nur umgesetzt werden. In der Anwendung dieses auf der ganzen Erde in ausreichendem Masse vorhandenen Rohstoffs Silizium liegt die nachhaltige Lösung der ansonsten unlösbaren Konfliktsituation. Die Silantechnologie ist daher gleichzeitig eine überzeugende Friedensinitiative.

In sämtlichen internationalen Gremien besteht kein Zweifel darüber, dass die Diktatoren in Afrika und auf der ganzen Welt aus ihren Machtpositionen entfernt und die Menschenrechte uneingeschränkt durchgesetzt werden müssen. Die ganze Welt schaut gebannt zu, wie die Menschen aufstehen und ihre Rechte wahrnehmen. Der Preis für die Durchsetzung der Menschenrechte ist jedoch hoch; es ist absehbar, dass sehr viele Menschenleben dafür geopfert werden müssen.
Der UN-Weltsicherheitsrat, die NATO, der EU-Rat, Europäer, Amerikaner, Chinesen, Russen stehen vor der Entscheidung, militärisch einzugreifen oder auf diplomatischem Weg eine Lösung herbeizuführen. Die Lage ist in Staaten, die über Reichtum in Form von Erdölressourcen verfügen, proportional zur Höhe dieses Reichtums dramatisch; in Libyen, wo die grössten Erdölvorkommen vermutet werden, sind daher die Kämpfe derart verbissen, dass alle Beteiligten bereit sind, bis zum Tod zu kämpfen. Demgegenüber wird in Staaten mit bescheidenerem Volksvermögen wie in Ägypten, die Macht bereitwilliger an das Volk abgegeben, das Blutvergiessen um die Macht ist verhältnismässig gering. Das Interesse der internationalen Staatengemeinschaft, allen voran vorderhand noch die hochverschuldeten Amerikaner, ist unterschiedlich gross je nach Höhe der vermuteten Volksvermögen der in einer Bürgerrevolution stehenden Staaten.
Ganz einfach ausgedrückt können die Konflikte reduziert werden auf die Formel: Je mehr Volksvermögen, im Besonderen Erdöl, ein im Bürgerkrieg stehender Staat besitzt, umso mehr Blut wird vergossen werden und umso höher ist das Interesse der internationalen Staatengemeinschaft daran, an diesem Volksvermögen teilzuhaben und in den Konflikt einzugreifen. Es wird ausbalanciert, welche Kräfte gewinnen werden, ob allenfalls humanitäre und/oder militärische Unterstützung dazu notwendig ist, um letztendlich mit den Siegern der Konflikte die Beute Volksvermögen, insbesondere das Erdöl aufzuteilen. Die humanitäre und Menschenrechtssituation ist dabei eher zweitrangig. Der Kampf um Menschenrechte und Gerechtigkeit wird dabei vorgeschoben, um jedoch letztendlich eigene existenzielle Interessen durchzusetzen.
Die Konflikte sind sehr schwer lösbar ohne Gesichtsverluste bis hin zu blutigsten Verlusten in der Bevölkerung. Zudem ist es zynisch bis höhnisch unter dem Vorwand der Durchsetzung der Menschenrechte das tatsächliche Augenmerk und wahre Interesse auf das betreffende Volksvermögen, im Besonderen das Erdöl, zu richten. Es gibt tatsächlich nur eine vernünftige Lösung dieser unheilvollen Dilemmasituation, nämlich den Verzicht auf das Streitgut Erdöl, der stufenweise Ausstieg aus einer Ressource, an welcher in grausamen Kriegen geflossenes Blut klebt.
Die absolut unglaubliche, tatsächlich phänomenale Tatsache ist, dass ein Lösungskonzept für den Ausstieg aus dem Erdöl bereits seit den 70er-Jahren in Form der vom deutschen Wissenschaftler Dr. Peter Plichta entwickelten Silantechnologie vorliegt. Nahezu unverzeihlich ist, dass Wissenschaft, Wirtschaft und Politik diese der gesamten Menschheit Segen bringenden Entdeckungen trotz der Kenntnis ihres Vorhandenseins bis heute regelrecht ignoriert, boykottiert und vollkommen abgelehnt haben.
Zu Dr. Peter Plichta ein kurzer Exkurs: Neben dem organischen Kreislauf, in dem die Sonne aus Kohlendioxid in den Pflanzen Kohlenhydrate erzeugt, die als Nahrungsmittel dann vom Körper über einen chemischen Prozess wieder in Kohlendioxid zurückgeführt werden, konnte Peter Plichta nachweisen, dass auch ein anorganischer Kreislauf möglich ist. Aus Siliziumdioxid lässt sich das Halbmetall Silizium herstellen und zu Siliziumwasserstoffen verarbeiten. Diese anorganischen Benzine sind einzigartig in der Lage, nicht nur die 20% Sauerstoff der Luft zu verbrennen, sondern auch die 78% Stickstoff. Das Verbrennungsprodukt Siliziumnitrid lässt sich chemisch in Ammoniak zerlegen. Beim Verbrennen wird zudem sehr viel Wärme frei. Übrig bleibt Stickstoff, sodass der Kreis geschlossen ist. Die Treibstoffe "höhere Silane" bilden die Möglichkeit aus dem Verbrauch von Öl, Erdgas und Kohle auszusteigen und darüber hinaus die Weltraumfahrt zu revolutionieren. Ein neu entwickelter, wiederverwendbarer, einstufiger Raumgleiter kann uns zudem aus dem Dilemma der Wegwerf-Raketen herausführen und das Zeitalter der Weltraumtouristik eröffnen.
In den letzten Jahrzehnten hat - weitgehend unbemerkt von Politik und Industrie - eine Revolution auf dem Gebiet der synthetischen Siliziumbenzine stattgefunden. Dr. Peter Plichta will nach Abschluß seiner Grundlagenforschung nunmehr mehrere Projekte realisieren. Dabei geht es im Wesentlichen um: Produktion von kristallinem Silizium aus Sand ohne Einsatz von Kohle und elektrischem Strom und um die Produktion von gasförmigen und flüssigen Silizium-Wasserstoffen (sog. Silane) als synthetische Treibstoffe. Der Einsatz dieser neuartigen Treibstoffe, die auch den Luft-Stickstoff mitverbrennen, ist möglich in Motoren für die einstufige Luft- und Raumfahrt und in der Automobilindustrie. Es handelt sich um eine Revolution der Vernunft. Diese chemische Revolution basiert letztlich auf der Erkenntnis, dass die noch vorhandenen Vorräte an Rohöl, Kohle, Braunkohle und Erdgas zu kostbar sind, um damit Automotoren oder Stromfabriken zu betreiben. Das Rohöl zum Beispiel kann in Zukunft ausschließlich für die chemische Industrie zur Verfügung stehen, wobei die Erdöl exportierenden Länder den Preis für dieses schwarze Gold endlich so ansetzen sollen, wie es die Vernunft fordert, die Politik aber nicht realisiert. Es bedeutet zudem eine grundlegende Umstellung der Treibstoffchemie. Eine Umstellung der Treibstoffchemie auf Silizium-Wasserstoff-Basis würde weltweit eine technische Revolution einleiten. Die Umstellung der industriellen Stromeinspeisung auf Selbstversorgung durch Solarstrom ist global die einzige Alternative. Windräder, Biogas, Rapsöl, Äthylalkohol sind reine Augenwischerei. Der neu entdeckte anorganische Kreislauf Silizium + Stickstoff = Siliziumnitrid und seine Umkehr, Siliziumnitrid + Kalilauge = Ammoniak, sind für die Zukunft der Menschheit unerlässlich, denn Ammoniak verbrennt mit großer Hitze zu Wasser und Stickstoff. Abschließend lässt sich sagen, dass jene Länder, die über Sand, Sonne und Wasser verfügen und noch Vorräte an Erdöl besitzen, die Favoriten im globalen industriellen Geschehen sein werden, wenn sie ihre gehorteten Geldreserven in die Silizium-Stickstoff-Ära investieren.
Fazit: Silizium ist das am zweithäufigsten vorkommende Element in der Erdrinde, Stickstoff ist mit 80 % in der Atmosphäre jederzeit ausreichend vorhanden, der von Peter Plichta endeckte anorganische Kreislauf ist in sich geschlossen und liefert als „Abfallprodukt“ das auch in der Solarindustrie für die Oberflächenbeschichtung benötigte Siliziumnitrid. Der anorganische Prozess ist zudem CO2-neutral. Also, die Rohstoffe sind in ausreichender Menge auf und um den Erdmantel vorhanden. Die Menschheit hat es nicht mehr nötig aus Angst um ihre Existenz, sinnlose und blutige Kriege zu führen. Den Menschen wird ihre bis anhin verständliche Existenz- und Zukunftsangst genommen.
Wenn Kinder sich um ein Spielzeug streiten, stellt die Wegnahme dieses Spielzeugs eine Methode zur friedlichen Beilegung der Auseinandersetzung dar. Auf Staatenebene können die nun andauernd vorherrschenden Konflikte nur beseitigt werden, indem das Interesse am „Spielzeug“ Erdöl zumindest auf ein Minimum reduziert oder verlagert wird. Der Kampf um das Erdöl muss unwirtschaftlich und uninteressant werden. Nur so können Kriege verhindert werden. Der Einstieg in die Silantechnologie wird dies bewirken.
Der Eintritt in das Siliziumzeitalter ist der Weg zur Zufriedenheit und zum Glück der gesamten Menschheit. Der Weg zum Frieden führt über die Anwendung der Silantechnologie, die sich als nachhaltige, unblutige, unwiderlegbare Revolution und Friedensinitiative herausstellen wird.


Donnerstag, 3. Februar 2011

Siliziumzeitalter III (Fernsehsendung Dschungel im WDR mit Jean Pütz).

http://video.google.com/videoplay?docid=-7343095907391447645#docid=6207761807884048957

Neben dem organischen Kreislauf, in dem die Sonne aus Kohlendioxid in den Pflanzen Kohlenhydrate erzeugt, die als Nahrungsmittel dann vom Körper über einen chemischen Prozess wieder in Kohlendioxid zurückgeführt werden, konnte Peter Plichta nachweisen, dass auch ein anorganischer Kreislauf möglich ist. Aus Siliziumdioxid lässt sich das Halbmetal Silizium herstellen und zu Siliziumwasserstoffen verarbeiten. Diese anorganischen Benzine sind einzigartig in der Lage nicht nur die 20% Sauerstoff der Luft zu verbrennen, sondern auch die 78% Stickstoff. Das Verbrennungsprodukt Siliziumnitrid lässt sich chemisch in Amoniak zerlegen der beim Verbrennen sehr viel Wärme liefert. Übrig bleibt Stickstoff, sodass der Kreis geschlossen ist. Die Treibstoffe "höhere Silane" bilden die Möglichkeit aus dem Verbrauch von Öl, Erdgas und Kohle auszusteigen und darüber hinaus die Weltraumfahrt zu revolutionieren. Ein neu entwickelter, wiederverwendbarer, einstufiger Raumgleiter wird uns aus dem Dilemma der Wegwerf-Raketen herausführen und das Zeitalter der Weltraumtouristik eröffnen

Siliziumzeitalter I (nano auf 3sat)

http://www.blogger.com/post-create.g?blogID=5449780036861890580

In den letzten Jahrzehnten hat weitgehend unbemerkt von Politik und Industrie eine Revolution auf dem Gebiet der synthetischen Siliziumbenzine stattgefunden. Dr. Peter Plichta möchte nach Abschluß seiner Grundlagenforschung nunmehr mehrere Projekte realisieren, dabei geht es im wesentlichen um: Produktion von kristallinem Silizium aus Sand ohne Einsatz von Kohle und elektrischem Strom. Produktion von gasförmigen und flüssigen Silizium-Wasserstoffen (sog. Silane) als synthetische Treibstoffe. Einsatz dieser neuartigen Treibstoffe, die auch den Luft-Stickstoff mit verbrennen, in Motoren für die einstufige Luft- und Raumfahrt und in der Automobilindustrie. Revolution der Vernunft Die oben genannte chemische Revolution basiert letztlich auf der Erkenntnis, dass die noch vorhandenen Vorräte an Rohöl, Kohle, Braunkohle und Erdgas zu kostbar sind, um damit Automotoren oder Stromfabriken zu betreiben. Das Rohöl zum Beispiel sollte in Zukunft ausschließlich für die chemische Industrie zur Verfügung stehen, wobei die Erdöl exportierenden Länder den Preis für dieses schwarze Gold endlich so anheben sollen, wie es die Vernunft fordert, und die Politik es aber nicht realisiert. Umstellung der Treibstoffchemie Eine Umstellung der Treibstoffchemie auf Silizium-Wasserstoff-Basis würde weltweit eine technische Revolution einleiten. Die Umstellung der industriellen Stromeinspeisung auf Selbstversorgung durch Solarstrom ist global die einzige Alternative. Windräder, Biogas, Rapsöl, Äthylalkohol sind reine Augenwischerei. Der neu entdeckte anorganische Kreislauf Silizium + Stickstoff = Siliziumnitrid und seine Umkehr, Siliziumnitrid + Kalilauge = Ammoniak, sind für die Zukunft der Menschheit unerlässlich, denn Ammoniak verbrennt mit großer Hitze zu Wasser und Stickstoff. Abschließend lässt sich sagen, dass jene Länder, die über Sand, Sonne und Wasser verfügen und noch Vorräte an Erdöl besitzen, die Favoriten im globalen industriellen Geschehen sein werden, wenn sie ihre gehorteten Geldreserven in die Silizium-Stickstoff-Ära investieren.

Auszug aus dem Buch der Synergie von Achmed A.W. Khammas.

http://www.buch-der-synergie.de/

Das Buch der Synergie ist das Lebenswerk eines begnadeten Idealisten, von Achmed A.W. Khammas, der diese weltweit umfassendste Darstellung von Energiekonzepten, die von ihm zudem dauernd aktualisiert wird, für jedermann kostenlos zur Verfügung stellt.

Auszug aus dem Buch der Synergie von Achmed A.W. Khammas:

Eine weitere Variante der solaren Thermochemie bildet das Silan-Konzept von Peter Plichta. Denn Silizium eröffnet neben der Photovoltaik auch noch andere Möglichkeiten, Fahrzeuge anzutreiben. Bei der Produktion der Silikone aus dem Metall, heute eine Megatonnen-Industrie, entsteht als Nebenprodukt eine brennbare Flüssigkeit. Dieses Tetramethylsilan (TMS) hat etwa die Energiedichte von Benzin, erzeugt allerdings auch Kohlendioxid.
Bereits in den 1970er Jahren läuft auf dem Werksgelände der bayerischen Wacker-Chemie in Burghausen einige Stunden lang ein VW-Motor tadellos mit flüssigem Silizium-Treibstoff. Doch dann bleibt er stehen, denn in den Zylindern hat sich Sand angesammelt, der aus dem Verbrennungsprozeß entsteht. Ähnliche Versuche laufen bei Dow Corning im US-Bundesstaat Michigan. Die entstehenden Sandteilchen sind so klein, daß eine Autokolonne eine weiße Staubfahne hinter sich herziehen würde. Der Staub wird deshalb im Auto zurückgehalten, und beim Tanken gibt der Fahrer den vollen Sandsack zurück. Mit TMS betankte Trecker lassen den entstehenden Sand einfach hinter sich auf den Acker fallen. Hier gibt es jedoch bereits nach drei Tagen Probleme mit den Kolbenringen, die sich festfressen.
Peter Plichta, Chemiker an der Kölner Universität, untersucht zu jener Zeit, ob auch Silizium die Fähigkeit der Kohlenstoffatome besitzt, sich zu langen Ketten zu verbinden und so unterschiedliche chemische Substanzen zu bilden. Bereits in den 1950er Jahren steckt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) einige Millionen DM in das Projekt. Das Resultat sind jedoch Stoffe mit nur zwei, drei oder vier Siliziumatomen, die außerordentlich gefährlich sind und wie Schießpulver brennen. Plichta gelingt es dagegen 20 Jahre später mit längeren Ketten aus Siliziumatomen auch stabile Silane herzustellen – an eine Nutzung als Brennstoff denkt jedoch noch niemand. Plichta veröffentlicht allerdings nichts über die gefundenen Kettenmoleküle aus fünf bis zehn Einheiten von Silizium und Wasserstoff (er besitzt jedoch ein diesbezügliches Patent von 1976).
Erst noch einmal 20 Jahre später kommt er auf seine Kölner Experimente zurück. Mit dem Düsseldorfer Unternehmer Klaus Kunkel sowie zwei Fachleuten für Verbrennungsprozesse und Raketenmotoren entwickelt er das Konzept für einen Siliziumtreibstoff in der Raumfahrt. Während andere Antriebe nur den Sauerstoff der Luft nutzen können, nutzen die Silane auch den Stickstoff, der fast 80 % der Atmosphäre ausmacht. Raumschiffe könnten so am äußersten Rand der irdischen Lufthülle operieren, ohne deshalb Sauerstoff mit in den Orbit schleppen zu müssen. Die Industrie winkt zwar ab, doch das Team wendet sich an den Frankfurter Anorganik-Professor und Siliziumspezialist Prof. Norbert Auner, der einige Milliliter des Silanöls herstellt, das anschließend am Fraunhofer Institut für Chemische Technologie auf seine Schubkraft untersucht wird. Es zeigt sich, daß das Silanöl sogar noch effizienter ist als der herkömmliche Raketentreibstoff Hydrazin. Es erzeugt beim Verbrennen fast genauso viel Energie wie Benzin – und Plichta denkt nun an Autos, die eines Tages mit modifizierten Strahltriebwerken aus der Raumfahrt über die Autobahnen zischen. Doch auch diesmal geht es dann nicht viel weiter.
1999 wird ein bereits 1993 beantragtes Patent von Peter Plichta und Walter Büttner veröffentlicht (EP 0923499), in dem ein Untertassen-ähnliches Raumschiff beschrieben wird, das mit der Silan-Technologie angetrieben wird.
Als Gudrun Tamme, Chemikerin beim Wacker-Konzern, auf einem Kongress zur industriellen Anwendung von Silizium im Mai 2000 von einem merkwürdigen Zwischenfall berichtet, der sich bei der Herstellung von Silanen zwei Jahre zuvor ereignet hatte, gewinnt das Thema neues Interesse. Damals hatte sich das Pulver aus Silizium und Kupferoxid plötzlich auf 400°C aufgeheizt, worauf das Speichersilo sofort von außen mit Wasser gekühlt wird, während man in den Tank Stickstoff bläst, um die chemische Reaktionen mit Sauerstoff zu ersticken, was jedoch nicht funktioniert. Stattdessen wird das Feuer durch das Gas nur noch mehr angefacht, und erst das hineingeblasene Edelgas Argon kann die Temperatur wieder senken. In der Asche findet sich später Siliziumnitrid, das zu Klumpen zusammengesintert ist, während Silo-Bauteile aus Eisen regelrecht weggeschmolzen sind. Berechnungen ergeben, daß die Temperaturen stellenweise 6.000°C Grad erreicht haben.
Der Hinweis auf diese möglicherweise gefährliche Mischung ist für Norbert Auner der Beweis für eine chemische Reaktion, die für ihn nicht weniger als einen ganz neuen Ansatz zur Lösung zukünftiger Energieprobleme bedeutet.
Auch Plichta behauptet, „nach 30 Jahren Nachdenken“ einen Kreislauf-Prozeß gefunden zu haben, der die Elemente Silizium, Stickstoff und Wasserstoff praktikabel und effektiv verknüpft, und ihm werden im September 2000 auch zwei entsprechende Patente erteilt. Dieser Kreislauf besteht aus fünf Schritte:
Einen ähnlichen Kreislauf beschreibt Auner, der ebenfalls ein Patent einreicht. Seinen Ablauf weist er gemeinsam mit Fachleuten der Wacker-Chemie in Burgdorf bei München nach. Während der erste enorm energieaufwendige Schritt, die Isolierung des Silizium aus Sand, inzwischen durch neue Ansätze der Grundlagenforschung vereinfacht wird, will Auner den zweiten Schritt überspringen und die Reaktion von Siliziumpulver mit Stickstoff dadurch verstärken, daß er Kupferoxid zumischt. Schon bei 400 – 500°C – und das ist neu – beginnt die Reaktion in dem Glasofen, in welchem die Temperatur so lange steigt, bis schließlich bei über 1.000°C das zugesetzte Kupfer glühend aus dem Reaktor tropft.
Auner denkt daran, aus dem Siliziumnitrid auch Silikone herzustellen, während der Ammoniak elektrolytisch zerlegt werden könnte, um mit dem Wasserstoff über Brennstoffzellen Autos anzutreiben.
Im November 2000 schafft es Auners Arbeit dann sogar auf den Titel des ‚Stern’. Sand – das Öl der Zukunft, wird der Artikel betitelt, doch die Entwicklung wird zeitweilig von Kontroversen zwischen Plichta und Auner überschattet, bei denen es um die wahre Urheberschaft der Idee geht. Ganz abgesehen davon, daß Auner die Entdeckung Plichtas anfänglich für nicht realisierbar erklärt hatte...
In der WDR-Wissenschaftsserie Quarks&Co. wird am 17.04.2001 etwa 3 ½ Minuten darüber berichtet, im Oktober veröffentlicht Plichta sein Buch ‚Benzin aus Sand – Die Silan-Revolution’, in der Sendung Dschungel mit Peter Pütz wird das Thema am 08.01.2002 behandelt, und in der Ausgabe des Magazins Raum & Zeit vom Januar/Februar 2002 erscheint ein längerer Artikel – doch seitdem ist es still geworden um diese solare Thermochemie.
Aus einer privaten Korrespondenz erfahre ich im März 2008 allerdings, daß sich inzwischen auch Daimler mit höheren Silizium-Wasserstoffen der 3. Generation beschäftigen soll.

Vom "Tag ohne Gestern" zum "Tag ohne Morgen"?

Der "Tag ohne Gestern", der Urknall, der Anfang von allem, der Ursprung des Universums, wird mit x Milliarden von Forschunggeldern am CERN in Genf untersucht. Zu diesem Zweck ist ein gigantischer Teilchenbeschleuniger gebaut worden. 

Der Ausdruck "Tag ohne Gestern" wurde übrigens von einem Künstler eingeführt. Das Konzept für die Idee des Urknalls besteht bereits seit 1927.

Um nun diesen äusserst fraglichen Urknall zu simulieren, arbeiten unter der Leitung von Felicitas Pauss   twenty European member states, approximately 2,600 full-time employees, as well as some 7,931 scientists and engineers representing 580 universities and research facilities and 80 nationalities.

Gemäss Frau Pauss will diese Heerschar von Wissenschaftern "verifizieren, schauen, ob sie richtig liegen mit ihren Vermutungen" und Antworten suchen auf Fragen wie:

"Was passierte eine Milliardstelsekunde nach dem Urknall?" oder
"Was sind die Grundbausteine der Materie?" oder
*Woraus besteht der Mensch?"

Weiter werden gemäss Frau Pauss "das Konzept des Urknalls experimentell verifiziert, das Standardmodell bestätigt und neue Modelle erwartet, insgesamt das Ergebnis von 30 Jahren Forschung und Entwicklung gesucht". Experimentelle Funde seien bereits gemacht worden in Form von "dunkler Materie" und von "dunkler Energie".

"Wir würden uns freuen, wenn wir das leichteste Teilchen entdecken würden", meint sie sympathisch lächelnd in die Kamera des Schweizer Fernsehens in der Sendung Sternstunden SF vom 26. Dezember 2010.


Etwas anders sieht Harald Lesch den Tag ohne Gestern in seinem neuesten TV-Bericht:


Seine Schlussfolgerung:

"Was an dem Tag ohne gestern passiert ist, werden wir niemals wirklich wissen." (Harald Lesch, German physicist, astronomer, natural philosopher, author, television presenter, and professor of physics at the Ludwig Maximilian University of Munich (LMU).