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Feurer Fine ArtErwin FeurerIm SchlossD-02627 Radibor0041 79 335 08 12 (Natel)0041 71 470 05 03 (Tel/Fax)
mail: kultur-palast@bluewin.ch
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Von Frank Korn
Leisnig. Der Besitzer des Leisniger Bahnhofes will die Hoffnung nicht begraben. Den 150. Jahrestag der Einweihung des Bahnhofes im Oktober 2017 sieht er als große Chance, dass sich die Bemühungen um die Wiedernutzbarmachung doch noch auszahlen könnten. „Noch ist Zeit, auf dieses historisch bedeutende Ereignis hin eine angemessene und denkwürdige Feier zu organisieren", sagt Erwin Feurer.
Am 27. Oktober 1867 ist der Bahnhof Leisnig mit dem Streckenabschnitt Grimma-Leisnig der Borsdorf-Döbeln-Meißener Eisenbahn feierlich eröffnet worden. Für die Stadt Leisnig und Umgebung ist damit eine wirtschaftlich und sozial bedeutende neue Epoche eingeleitet worden.
Nachdem Erwin Feurer im Namen des International Burnout Fund und der Com Media Vision AG am 7. Dezember 2013 das völlig vernachlässigte Empfangsgebäude des Bahnhofs Leisnig gekauft hatte, sind das Dach und der Balkonvorbau dichtgemacht und gesichert worden. Für die weitere Restaurierung und Nutzung konnte bis heute noch keine Trägerschaft und Finanzierung erreicht werden.
Am 31. Mai 2016 kaufte Erwin Feurer anlässlich der Sächsischen Grundstücksauktionen die westlich gelegenen Kleingärten und Garagen (rund 5000 Quadratmeter), umso die Entwicklung und Revitalisierung des Leisniger Bahnhofs voranzutreiben und zu stärken. „Diese Kleingärten präsentieren sich sehr schön und werden von verantwortungsbewussten naturverbundenen Menschen aus Leisnig und Umgebung betreut und gepflegt", lobt Feurer. Am westlichsten Ende befindet sich nun ein ebenfalls 150 Jahre altes Weichenwärterhäuschen in ruinösem, jedoch substanziell sehr erhaltenswertem Zustand.
Aus Anlass des Jubiläums des Bahnhofs Leisnig soll nun dieses Weichenwärterhäuschen als Gemeinschaftsprojekt aller möglichen Interessengruppen von Leisnig und Umgebung mit Begleitung der Denkmalpflege fachgerecht restauriert werden. Dieses überschaubare Projekt soll die Initialzündung für die weitere Restaurierung und Nutzung des Leisniger Bahnhofs sein und am 27./28./29. Oktober 2017 gebührend gefeiert werden. Er hofft, dass viele Leute seiner Einladung folgen.
„Ich will diese Idee zur Diskussion stellen", so Feurer. Mit der Sanierung des Häuschens verbinde er die Hoffnung, dass damit ein Ruck durch die Leisniger Bevölkerung geht. Vielleicht werde man sich bewusst, was vor 150 Jahren tatsächlich für ein bedeutendes Ereignis mit der Eröffnung des Bahnhofs geschehen ist. Der Bahnhof gehöre unumstritten zu den bedeutenden und erhaltenswerten Kulturgütern von Leisnig und Umgebung.
Die Organisation der Jubiläumsfeier soll in die Hände eines örtlich verankerten Organisationskomitees gelegt werden. Der Erlös soll überprüfbar und transparent der Restauration des Bahnhofs Leisnig zugute kommen. An der Restauration des Weichenwärterhäuschens kann sich jeder beteiligen.
Die Leisnigerin Viktoria Rennert, die sich für den Erhalt des Bahnhofs engagiert, ist von der Initiative Feuers überrascht. Sie kann sich aber gut vorstellen, dass bei eventuellen Feierlichkeiten zu dem Jubiläum Führungen durch den Bahnhof organisiert werden. Derweil kämpft Viktoria Rennert weiter darum, ein Jugendcafé im Bahnhof einzurichten. Am Wochenende hat sie mit Gleichgesinnten darüber gesprochen, was zu tun ist. „Wichtig ist, dass sich ein Dachdecker das Dach anschaut. An einigen Stellen tropft es", sagt Rennert. Zudem sollen verschiedene Firmen angeschrieben und um Unterstützung gebeten werden. Auch an der Außenfassade soll sich einiges ändern. „Wir wollen die Plakate entfernen und dafür eigene anbringen. Die Leute sollen sehen, dass etwas passiert", so Rennert.
Bis zur Bildung eines Organisationskomitees können sich Interessenten an Erwin Feurer, Im Bahnhof, 04703 Leisnig, wenden. Er ist per E-Mail erwinfeurer61@bluewin.ch erreichbar.
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