Montag, 14. März 2011

Bürgerkriege in Afrika - Unsinniger Kampf um Erdöl - „Benzin aus Sand“ als nachhaltige Lösung und Friedensinitiative


http://facts.ch/articles/5231464-burgerkriege-in-afrika-unsinniger-kampf-um-erdol-benz
http://commediavisionag.blogspot.com/2011/03/burgerkriege-in-afrika-unsinniger-kampf.html

Von Erwin Feurer.
 Peter Plichta: Benzin aus Sand - Und es funktioniert doch!
CH-9322 Egnach, 11. März 2011 - Libyen und nahezu alle Staaten in Afrika brennen. Die internationale Gemeinschaft tut sich schwer, tagt ununterbrochen. Eine vernünftige Lösung ist nicht in Sichtweite. Tausende, wenn nicht hunderttausende Menschen werden in einem gnadenlosen Bürgerkrieg dahingerafft. Vordergründig stehen elementare Menschenrechte im Zentrum, die tagtäglich verletzt werden. Tatsächlich geht es jedoch um den für die ganze Welt wichtigen Rohstoff Erdöl. Die einzige gangbare Lösung zur Befriedung der Kriegsherde  ist der konsequente Schritt weg von diesem Unheil, Blut und Tränen bringenden Rohstoff. Das Konzept „Benzin aus Sand“, die Silantechnologie, liegt seit Jahrzehnten vor und muss von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik  nur umgesetzt werden. In der Anwendung dieses auf der ganzen Erde in ausreichendem Masse vorhandenen Rohstoffs Silizium liegt die nachhaltige Lösung der ansonsten unlösbaren Konfliktsituation. Die Silantechnologie ist daher gleichzeitig eine überzeugende Friedensinitiative.

In sämtlichen internationalen Gremien besteht kein Zweifel darüber, dass die Diktatoren in Afrika und auf der ganzen Welt aus ihren Machtpositionen entfernt und die Menschenrechte uneingeschränkt durchgesetzt werden müssen. Die ganze Welt schaut gebannt zu, wie die Menschen aufstehen und ihre Rechte wahrnehmen. Der Preis für die Durchsetzung der Menschenrechte ist jedoch hoch; es ist absehbar, dass sehr viele Menschenleben dafür geopfert werden müssen.
Der UN-Weltsicherheitsrat, die NATO, der EU-Rat, Europäer, Amerikaner, Chinesen, Russen stehen vor der Entscheidung, militärisch einzugreifen oder auf diplomatischem Weg eine Lösung herbeizuführen. Die Lage ist in Staaten, die über Reichtum in Form von Erdölressourcen verfügen, proportional zur Höhe dieses Reichtums dramatisch; in Libyen, wo die grössten Erdölvorkommen vermutet werden, sind daher die Kämpfe derart verbissen, dass alle Beteiligten bereit sind, bis zum Tod zu kämpfen. Demgegenüber wird in Staaten mit bescheidenerem Volksvermögen wie in Ägypten, die Macht bereitwilliger an das Volk abgegeben, das Blutvergiessen um die Macht ist verhältnismässig gering. Das Interesse der internationalen Staatengemeinschaft, allen voran vorderhand noch die hochverschuldeten Amerikaner, ist unterschiedlich gross je nach Höhe der vermuteten Volksvermögen der in einer Bürgerrevolution stehenden Staaten.
Ganz einfach ausgedrückt können die Konflikte reduziert werden auf die Formel: Je mehr Volksvermögen, im Besonderen Erdöl, ein im Bürgerkrieg stehender Staat besitzt, umso mehr Blut wird vergossen werden und umso höher ist das Interesse der internationalen Staatengemeinschaft daran, an diesem Volksvermögen teilzuhaben und in den Konflikt einzugreifen. Es wird ausbalanciert, welche Kräfte gewinnen werden, ob allenfalls humanitäre und/oder militärische Unterstützung dazu notwendig ist, um letztendlich mit den Siegern der Konflikte die Beute Volksvermögen, insbesondere das Erdöl aufzuteilen. Die humanitäre und Menschenrechtssituation ist dabei eher zweitrangig. Der Kampf um Menschenrechte und Gerechtigkeit wird dabei vorgeschoben, um jedoch letztendlich eigene existenzielle Interessen durchzusetzen.
Die Konflikte sind sehr schwer lösbar ohne Gesichtsverluste bis hin zu blutigsten Verlusten in der Bevölkerung. Zudem ist es zynisch bis höhnisch unter dem Vorwand der Durchsetzung der Menschenrechte das tatsächliche Augenmerk und wahre Interesse auf das betreffende Volksvermögen, im Besonderen das Erdöl, zu richten. Es gibt tatsächlich nur eine vernünftige Lösung dieser unheilvollen Dilemmasituation, nämlich den Verzicht auf das Streitgut Erdöl, der stufenweise Ausstieg aus einer Ressource, an welcher in grausamen Kriegen geflossenes Blut klebt.
Die absolut unglaubliche, tatsächlich phänomenale Tatsache ist, dass ein Lösungskonzept für den Ausstieg aus dem Erdöl bereits seit den 70er-Jahren in Form der vom deutschen Wissenschaftler Dr. Peter Plichta entwickelten Silantechnologie vorliegt. Nahezu unverzeihlich ist, dass Wissenschaft, Wirtschaft und Politik diese der gesamten Menschheit Segen bringenden Entdeckungen trotz der Kenntnis ihres Vorhandenseins bis heute regelrecht ignoriert, boykottiert und vollkommen abgelehnt haben.
Zu Dr. Peter Plichta ein kurzer Exkurs: Neben dem organischen Kreislauf, in dem die Sonne aus Kohlendioxid in den Pflanzen Kohlenhydrate erzeugt, die als Nahrungsmittel dann vom Körper über einen chemischen Prozess wieder in Kohlendioxid zurückgeführt werden, konnte Peter Plichta nachweisen, dass auch ein anorganischer Kreislauf möglich ist. Aus Siliziumdioxid lässt sich das Halbmetall Silizium herstellen und zu Siliziumwasserstoffen verarbeiten. Diese anorganischen Benzine sind einzigartig in der Lage, nicht nur die 20% Sauerstoff der Luft zu verbrennen, sondern auch die 78% Stickstoff. Das Verbrennungsprodukt Siliziumnitrid lässt sich chemisch in Ammoniak zerlegen. Beim Verbrennen wird zudem sehr viel Wärme frei. Übrig bleibt Stickstoff, sodass der Kreis geschlossen ist. Die Treibstoffe "höhere Silane" bilden die Möglichkeit aus dem Verbrauch von Öl, Erdgas und Kohle auszusteigen und darüber hinaus die Weltraumfahrt zu revolutionieren. Ein neu entwickelter, wiederverwendbarer, einstufiger Raumgleiter kann uns zudem aus dem Dilemma der Wegwerf-Raketen herausführen und das Zeitalter der Weltraumtouristik eröffnen.
In den letzten Jahrzehnten hat - weitgehend unbemerkt von Politik und Industrie - eine Revolution auf dem Gebiet der synthetischen Siliziumbenzine stattgefunden. Dr. Peter Plichta will nach Abschluß seiner Grundlagenforschung nunmehr mehrere Projekte realisieren. Dabei geht es im Wesentlichen um: Produktion von kristallinem Silizium aus Sand ohne Einsatz von Kohle und elektrischem Strom und um die Produktion von gasförmigen und flüssigen Silizium-Wasserstoffen (sog. Silane) als synthetische Treibstoffe. Der Einsatz dieser neuartigen Treibstoffe, die auch den Luft-Stickstoff mitverbrennen, ist möglich in Motoren für die einstufige Luft- und Raumfahrt und in der Automobilindustrie. Es handelt sich um eine Revolution der Vernunft. Diese chemische Revolution basiert letztlich auf der Erkenntnis, dass die noch vorhandenen Vorräte an Rohöl, Kohle, Braunkohle und Erdgas zu kostbar sind, um damit Automotoren oder Stromfabriken zu betreiben. Das Rohöl zum Beispiel kann in Zukunft ausschließlich für die chemische Industrie zur Verfügung stehen, wobei die Erdöl exportierenden Länder den Preis für dieses schwarze Gold endlich so ansetzen sollen, wie es die Vernunft fordert, die Politik aber nicht realisiert. Es bedeutet zudem eine grundlegende Umstellung der Treibstoffchemie. Eine Umstellung der Treibstoffchemie auf Silizium-Wasserstoff-Basis würde weltweit eine technische Revolution einleiten. Die Umstellung der industriellen Stromeinspeisung auf Selbstversorgung durch Solarstrom ist global die einzige Alternative. Windräder, Biogas, Rapsöl, Äthylalkohol sind reine Augenwischerei. Der neu entdeckte anorganische Kreislauf Silizium + Stickstoff = Siliziumnitrid und seine Umkehr, Siliziumnitrid + Kalilauge = Ammoniak, sind für die Zukunft der Menschheit unerlässlich, denn Ammoniak verbrennt mit großer Hitze zu Wasser und Stickstoff. Abschließend lässt sich sagen, dass jene Länder, die über Sand, Sonne und Wasser verfügen und noch Vorräte an Erdöl besitzen, die Favoriten im globalen industriellen Geschehen sein werden, wenn sie ihre gehorteten Geldreserven in die Silizium-Stickstoff-Ära investieren.
Fazit: Silizium ist das am zweithäufigsten vorkommende Element in der Erdrinde, Stickstoff ist mit 80 % in der Atmosphäre jederzeit ausreichend vorhanden, der von Peter Plichta endeckte anorganische Kreislauf ist in sich geschlossen und liefert als „Abfallprodukt“ das auch in der Solarindustrie für die Oberflächenbeschichtung benötigte Siliziumnitrid. Der anorganische Prozess ist zudem CO2-neutral. Also, die Rohstoffe sind in ausreichender Menge auf und um den Erdmantel vorhanden. Die Menschheit hat es nicht mehr nötig aus Angst um ihre Existenz, sinnlose und blutige Kriege zu führen. Den Menschen wird ihre bis anhin verständliche Existenz- und Zukunftsangst genommen.
Wenn Kinder sich um ein Spielzeug streiten, stellt die Wegnahme dieses Spielzeugs eine Methode zur friedlichen Beilegung der Auseinandersetzung dar. Auf Staatenebene können die nun andauernd vorherrschenden Konflikte nur beseitigt werden, indem das Interesse am „Spielzeug“ Erdöl zumindest auf ein Minimum reduziert oder verlagert wird. Der Kampf um das Erdöl muss unwirtschaftlich und uninteressant werden. Nur so können Kriege verhindert werden. Der Einstieg in die Silantechnologie wird dies bewirken.
Der Eintritt in das Siliziumzeitalter ist der Weg zur Zufriedenheit und zum Glück der gesamten Menschheit. Der Weg zum Frieden führt über die Anwendung der Silantechnologie, die sich als nachhaltige, unblutige, unwiderlegbare Revolution und Friedensinitiative herausstellen wird.